Die letzten Tage waren leider ziemlich stressig, daher komme ich erst heute dazu, Euch etwas über „Herbstfrieden“ zu erzählen.
Wenn man „Herbstfrieden“ mit den anderen Geschichten in „Das Fehlen des Flüsterns im Wind“ vergleicht, fällt die Geschichte ähnlich wie „Eskimo und Schmetterling“ etwas aus dem Rahmen. Denn – wo sind die phantastischen Elemente?
Ursprünglich sollte „Herbstfrieden“ sogar eine sehr phantastische Geschichte werden. Ich habe sie für einen Foren internen Schreibwettbewerb geschrieben, dessen Themenvorgabe „Zwischenräume“ lautete. Während meiner Schreibzeit fiel allerdings die gesamte Familie nacheinander der Grippe zum Opfer – ich hatte keine Zeit mehr, das zu schreiben, was ich schreiben wollte. Also wurde aus meiner ursprünglichen Idee eine kürzere „Was wäre wenn“-Geschichte. Statt meine junge Protagonistin ein Abenteuer erleben zu lassen, fand eine schon gealterte Protagonistin den Auslöser für das Abenteuer – und ging natürlich ganz anders damit um, als sie es als junges Mädchen getan hätte. Und so wurde aus der „Suche nach Antworten“ der „Herbstfrieden“.