Voller Hoffnung nach dem recht soliden dritten Band, machte ich mich gleich ans Serienfinale. Kam jetzt endlich der Knalleffekt? Eine weitere Steigerung? Das, worauf ich seit „Biss zum Morgengrauen“ gewartet hatte?
Leider weit gefehlt.
In „Biss zum Ende der Nacht“ ist es endlich soweit: Edward konnte Bella das Ja-Wort abringen, muss dafür jedoch im Gegenzug selbst ihre Verwandlung zum Vampir vollziehen. Der Leser darf der Hochzeit und den Flitterwochen beiwohnen, während der Bella ihre zu schnell voranschreitende Schwangerschaft entdeckt…
Während die Hochzeit noch erträglich zu lesen war, vielleicht auch weil man ja schon ahnte, was einen erwarten würde, musste ich ab dem Beginn von Edwards und Bellas Flitterwochen oft dem Drang wiederstehen, einfach gelangweilt weiterzublättern. Mal ehrlich. Sterbenslangweilig. Und als ich schon dachte es könnte nicht mehr schlimmer kommen, wurde es schlimmer.