„Die Stimme des Alten zitterte. »Ich muss einen Fehler gemacht haben«, stammelte er und reckte Michael seine Hände mit den verknoteten Fäden entgegen, wie ein Kind, das seiner Mutter hilfesuchend die vom Sturz aufgerissenen Handflächen darbietet. »Irgendetwas. Irgendetwas habe ich falsch gemacht!«“

„Mein Traum war dunkel, wirr, voll mit undeutlichen Bildern, voll von Raubtierzähnen, peitschenden Ästen, Schnee und aufgewühlter Erde. Ich fühle den Winter hinter den Fenstern.“

„Sein einziger Begleiter war der dumpfe Widerhall seiner Schritte auf dem kalten Metallboden. Dong. Dong. Dong. Dong. Stundenlang nichts als Schritte auf Stahl und fahles Licht in einem sonst dunklen, leeren Schlauch, der immer weiter geradeaus führte.“

„Sie führte gerade wieder das Glas an die Lippen, als ein Reißen ihren Körper durchzuckte. Etwas zerrte an ihrer Seele und gipfelte als lautloser Donner in ihren Gedanken, wie eine Explosion, deren Echo ihren Namen rief. Vor Schreck ließ sie das Glas fallen.“

„Und jetzt? Zurück? Oder weiter nach Norden/Osten/Süden/Westen zum nächsten Kubus? Was, wenn es auch dort kein Weiter gab? Kein Tiefer?“

„Die Gestalt verharrte reglos zwischen den Brombeersträuchern. Hohes Gras umwogte sie wie ein Meer. Ihr langes Haar und der weite Rock des strahlend weißen Kleides flatterten lautlos im Wind. Sie war allein und in der wachsenden Dunkelheit kaum zu erkennen, obwohl ein leiser Schimmer, ein unergründliches Leuchten, sie umgab. Sie war Licht und Luft und … Weiterlesen …

„Dort, weit unten, schweben die Bruchstücke dessen, was einmal der Ursprung unseres Lebens gewesen sein soll. Sie nennen es Erde.“

„Ich blicke über das Meer und hoffe, dass deine Seele mich eines Tages findet. Vielleicht wird die Zeit dann wieder mehr für mich sein als das Fehlen eines Flüsterns im Wind.“