Leseliste 2013

Was ich alles lesen wollte – diese Liste spare ich mir lieber … aber was ich geschafft habe, das könnte ich ja zumindest mal kurz notieren =) Für Ausfühliche Rezis fehlt einfach die Zeit.

Shadowmarch I – Tad Williams (wdh ^^‘)

Zum xten Male. Obwohl ich das Buch liebe, habe ich es auch diesmal nicht geschafft, anschließend Band 2 zu lesen.

Was mit Kate geschah – Catherine O’Flynn

Faszinierend. Etwas enttäuscht war ich, als Kates Detektivepisoden aufhörten und andere Personen weitererzählten. Trotzdem: Ruhige, unaufgeregte erzählweise mit viel Gesellschaftskritik. Hat mir gefallen =)

Exit – Daniel Juhr

Als alte Exitgängerin musste ichs lesen. Es hat mich postitiv überrascht, hatte es mir schlechter vorgestellt. Insgesamt war es recht soapig und dreht sich um eine Exit Clique, die ich nicht wirklich kannte, auch wenn man sich garantiert mal gesehen hat. Die Kernaussage des Prologs „hier war alles echt“ wird leider in den folgenden Kapitel ständig widerlegt, das hat mich wirklich gestört. Insgesamt fühlte ich mich aber zurück auf meinen Lieblingsplatz versetzt: Auf die Treppen unter dem Schwarzlicht =)

Die Bücher von Umber I – P. W. Catanese

Brache dringend Band 2! Hat mir sehr gut gefallen! Etwas steampunkige Abenteuergeschichte mit einem hauch Magie. Ein bisschen Jules Verne? Ich liebe es!

Arcadien 1-3 – Kai Meyer

Hmmmm. Zweischneidig. Spannend erzählt, allerdings ist das Mafia-Thema anscheinend nicht ganz meins. Und das Schlangending stört mich komischerweise auch, obwohl ich Aesop eigentlich klasse fand. Egal. Zwischendurch wars immer wieder sehr spannend und ich habe die Reihe gern zuende gelesen, auch wenn sie mich nicht komplett vom Hocker gehauen hat.

Der Finder – Michael Schreckenberg

Das gezeichnete Cover hat mich aufmerksam gemacht. Ich las den Klappentext und war sofort Feuer und Flamme. Endzeit Scfi. Juchu. Ähm. Anfangs sprachlich etwas holperig, manchmal für mich nicht ganz nachvollziehbare Argumentationsketten und hier und da ein paar Lücken, die ich gern mit Erklärungen gefüllt gehabt hätte. Aber insgesamt wirklich, wirklich gut! Die Auflösung war dann auch wieder so gar nicht meins, aber mir hat der Sprachstil bis auf ein paar für meinen Geschmack zu umgangssprachliche Ausreißer sehr gut gefallen. :) Das Buch ist Schuld, dass ich mir nun jedesmal, wenn ich übers Sonnborner Kreuz fahre, vorstelle, wie es wohl wäre, wenn hier plötzlich alles leer wäre … ^^

Der Tag, an dem die Sonne verschwand – Jürgen Domian

Aus der Bücherei ausgeliehen, weil ich ja selbst eine Story geschrieben habe, die sich um das Thema der verschwundenen Sonne dreht *g* Das hier ist ganz anders. Es geht vorallem um das Seelenleben des Protagonisten, seine Entwicklung. Ich habe anderes erwartet und war sehr gelangweilt. Vorallem weil es auch diverse Paralleleln zum vorhergelesenen Finder aufweist, und der war weitaus fesselnder …

Der Brief für den König / Der wilde Wald – Tonke Dragt

Kinderfantasy. Als Kind hab ichs sehr geliebt, heute stören mich diese problemlosen Problemlösungen (:D) doch sehr. Trotzdem: Noch immer eine schöne Geschichte =)

Kriegsklingen – Joe Abercrombe

Ich wurde eher langsam warm damit. Sprachlich ist es irgendwie nicht ganz meins. Trotzdem lese ich es gern und möchte auch wissen, wie es weitergeht. Folgebände liegen bereits hier =)

Bezahl mich – Lisa Müller

Hält so gar nicht, was es verspricht. Oberflächlicher und schlecht geschriebern Dauerporno statt interessanter Lebensgeschichte …

Das große Los – Meike Winnemuth

Ich war so gespannt aufs Buch und dann so unendlich enttäuscht. Keine Reiseberichte, nur das etwas überdrehte und aufgeregte Innenleben Frau Winnemuths. Vielleicht hat es mir nicht gefallen, weil ich so ganz anders bin als sie? Weil ich gern „zuhause“ bin und nicht ziellos herumtreiben möchte. Weil meine gewählten Orte so ganz andere wären. Ein Kloster in Tibet, statt die Hölle Mumbais. Eine einsame Klippe in Irland, statt Londoner Kulturwirbel. Den nehme ich zwar auch gerne eine Woche mit, aber … Naja. Ich hätte einfach gern mehr über die Länder und ihre Bewohner – nicht die Jetsetter – gelesen, weniger über die Autorin. Was sie aber geschafft hat: Mir Hawai schmackhaft gemacht. Dabei haben mich Länder mit Strand und viel Sonne bisher nie interessiert. ^^‘

Mit eigenen Augen – Christoffer Grav & Arne Svingen

Wundervolle Graphic Nove. Zurückhaltend gezeichnete Geschichte eines jungen Rockstars, der sich leer fühlt und einem blinden Mädchen begegnet. Ein bisschen Drama, ein bisschen Klische, aber ganz viel Raum für melancholisches Treibenlassen. hat mir sehr gefallen!

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