Derzeit gestaltet sich hier alles eher behäbig. Entweder ist mein Zeitmanagement miserabel oder ich habe wirklich zuviel um die Ohren. Daher ist leider noch immer keine Schreibzeit in Sicht. Die Arbeit am Roman verschiebt sich immer weiter nach hinten, was mich unendlich traurig macht, und auch das Anthologie-Exposé liegt noch genauso unvollendet vor mir, wie vor einem halben Jahr. Aber ich bin leider nicht der Typ, der seine Kreativität „mal eben“ für die fünf Minuten zwischen zwei Terminen anknipsen kann. Dafür brauche ich zumindest die Illusion von Ruhe – wer weiß, wenn die Umbruchzeiten vorbei sind… mir bleibt nichts, als mit etwas Zuversicht nach vorn zu blicken.
Dafür laufen die Vorbereitungen für die Lit.Ronsdorf, und ich darf schon verraten, dass es im Oktober eine kleine Premiere geben wird: Am 20. Oktober 2014 findet in der Galerie „Die Alte Fleischerei“ meine allererste eigene Lesung statt. Ich bin zwar sehr aufgeregt erstmals einen ganzen Abend alleine zu füllen, aber ich freue mich auch sehr darauf. Die Lesung läuft unter dem Titel „Träume im Halbdunkel“ und wird von Lennart Sprenger auf der Gitarre begleitet.
Auch das Nimmermärchen-Projekt befindet sich im Endspurt und wird voraussichtlich zwischen August und September in den Druck wandern. Die Anthologie wird 24 fröhliche und mutmachende Geschichten für Kinder enthalten. Der Erlös aus dem Verkauf kommt ausschließlich gemeinnützigen Vereinen, wie dem Verband „Clowns für Kinder im Krankenhaus Deutschland e.V.“, zugute.