Es gibt Veranstaltungen, bei denen stimmt einfach alles. Umso schöner, wenn man Teil einer solch seltenen Ausnahme sein darf. So geschehen vergangenen Freitag in Essen, im Café Konsumreform. Mir war die Location bis dahin völlig unbekannt, sie hat mich allerdings auf den ersten Blick begeistert – und auf den zweiten, nämlich nach dem Blick auf die (und dem Austesten der) Speisekarte endgültig überzeugt! ^-^
Gabrielle Auth und Frank Chatoupis luden zur zweiten Ausgabe der „Lesung mit der Glückskatze“, diesmal mit dem Thema „Dystopie“. Matthias Rürup machte mit seiner Geschichte den Anfang, er trug seine beängstigend perfekte Zukunftsvision „Gutes Erwachen“ vor. Als nächste durfte ich ans Mikrofon und von „Dyson“s Weg zum Grund der Wahrheit erzählen, bevor Sylvia Kaml ihren aktuellen Roman „Die Verschwörung des Raben“ vorstellte, in dem der Junge Nick es in einem dunkleren zukünftigen Europa mit den geheimnisvollen StreetRavens zu tun bekommt. Zum Abschluss gab Gabi Auth noch ein Gedicht zum Besten.
Eingerahmt wurde das Lese-Programm von Musik der Gruppe Autotext, die nach eigenen Aussagen Stringprogfolk mit lyrischen Texte spielen, mir unheimlich gut gefallen haben und mit ihrem lebendigen Vortrag uns Lesende vermutlich ziemlich blass haben aussehen lassen :D
Durch die nette Moderation und das Glückskeks-Ritual (jeder Akteur zog einen Glückskeks und las sein Sprüchlein vor ^^) wurde der Abend noch einmal abgerundet und auch das aufmerksame, wohlwollende Publikum darf nicht unerwähnt bleiben! Auch jetzt, zwei Tage später, kann ich nicht anders, als mich zufrieden an einen rundum gelungenen Abend zurückzuerinnern, an dem ich neue, nette Menschen kennenlernen durfte.
Ich wünsche Gabi und Frank noch zahlreiche weitere mindestens ebenso schöne Lesungen mit ihrer Glückskatze und bin bestimmt nicht zum letzten Mal dabei gewesen – beim nächsten Termin dann als Zuhörerin!
Fotos: Thomas Auth
(die Guten! Der Rest ist von mir ;) )
Was stand im Keks? :)
Du musst endlich in den Süden kommen!
Ähm, irgendwas mit Liebe… *such*
…. *SUCH* … *puh* :D Dachte schon, er wäre weg.. Ähm: „Tatsächlich ist Liebe ein anderes Wort für Verstehen.“
Diesmal also Weisheit statt Schleimerei ;)
LG =)