Wie vermutlich jeder Autor, besitze auch ich ein nahezu heiliges Notizbuch, das ich immer mit mir herumtrage. Eigentlich sind es mehrere, aber nur das eine hat einen festen Platz in meiner Tasche. Ein Zweites liegt neben meinem Bett und ein Weiteres am PC (klingt komisch, ist aber so).
Ab und zu muss ich das, was ich hineingeschrieben habe, auch in den PC übertragen – nichts ist schrecklicher als die Vorstellung, dass es irgendwann einfach weg sein könnte – im Bus liegengeblieben, oder auch nach geplatzter Getränkeflasche unleserlich geworden. Alles schon vorgekommen.
Diesmal finden sich in meinem Herumtrage-Buch zwei neue Kurzgeschichten. Also, natürlich nicht komplett fertig, aber zumindest soweit festgehalten, dass ich daraus eine vollständige Geschichte schreiben kann. Voraussetzt, ich kann meine Notizen noch lesen… Manchmal erscheint mir mein eigenes Gekritzel im Nachhinein mehr als kryptisch. Das mit der Schönschrift liegt mir einfach nicht… O:)
Als nächstes fehlt dann „nur noch“ die Zeit, diese auch umzusetzen. Aber die Sommerferien stehen ja vor der Tür. Ich bin optimistisch ^^