Lektorat? – Unbedingt!

Alle paar Jahre klingt es aus irgendeiner Ecke, Autor*innen bzw. deren Manuskripte bräuchten kein Lektorat. Weil man sich selbst gut korrigieren könne, weil es per se viel zu teuer sei, Lektor*innen sowieso nicht mehr Ahnung als normale Leser*innen hätten oder man sich schlicht nicht vorschreiben lassen wolle, was man in seinem Manuskript zu ändern habe.

Ich halte diese Äußerungen für fatal, erst recht, wenn sie sich als Ratschlag an junge Schreibende richten.

Den meisten von Euch erzähle ich nichts Neues, wenn ich sage, dass ein Lektorat mehr ist als bloße Korrektur. Oder dass Testleser*innen großartig sind, aber (in 95% der Fälle) nicht dasselbe leisten können, da oft die handwerkliche Expertise fehlt. Falls doch – wir kommen gleich dazu.


Weshalb ich für ein Lektorat brenne

Weshalb ich aber vor allem für ein Lektorat brenne: Ohne meine erste und langjährige Lektorin wäre ich gar nicht da, wo ich heute bin.

Sie war es, die mich überhaupt erst dazu ermutigt hat, meine Texte Verlagen anzubieten und es ernsthaft als Schriftstellerin zu versuchen. Sie hat mich aus meinem Ich-bin-nicht-gut-genug-Sumpf gezogen und mir geholfen, meine Träume in die Realität zu übertragen. Die Arbeit mit ihr hat mein ganzes Selbstverständnis als Autorin verändert. An ihrer Seite bin ich um so vieles gewachsen, mutiger geworden und habe, insbesondere in den ersten Jahren unserer Zusammenarbeit, mehr über das Schreiben – im Allgemeinen und mein eigenes – gelernt als je zuvor.
Ich profitiere noch heute von der Zeit mit ihr und werde für ihre Unterstützung ewig dankbar sein.

Seit sie nicht mehr arbeiten kann, fehlt mir meine ehemalige Verbündete sehr. Und ich kann allen Schreibenden nur wünschen, dass sie irgendwann jemanden finden, mit dem sie ähnliche Erfahrungen machen dürfen. Eine gute Lektorin kann nicht nur das Beste aus Eurem Text – sondern vielleicht auch aus Euch selbst herausholen. ♥


Was aber ist dran an den angeführten Argumenten, die angeblich gegen ein Lektorat sprechen?


„Ich kann mich selbst korrigieren.“

Super, dass du das kannst. Und wichtig! Denn Deine eigene Korrektur sollte immer der erste Schritt vor einem Lektorat sein. Ein unkorrigiertes Manuskript sorgt im Lektorat in der Regel für Mehrarbeit. Das führt zu mehr Korrekturrunden, höherem Zeitaufwand und somit höheren Kosten. Und vermutlich auch zu mehr Frust. Im Zweifel, also, wenn man das Lektorat als überflüssig überspringt, landet der direkt bei den Leser*innen. Mir würde das nicht gefallen. Weder als Autorin noch als Leserin.

Obwohl mir schon mehrmals gesagt wurde, meine Rohfassungen seien nahezu druckreif oder gar besser als manches, was bereits gedruckt sei, würde ich dennoch nie, nie, nie, nieeeeemals einen Text ohne ein Lektorat in den Druck geben. Ja, ich bin penibel, übersehe aber trotzdem unfassbar viele Dinge oder bin manchmal in Beschreibungen verliebt, bei denen andere mit den Ohren schlackern. Und je öfter ich meine Texte gelesen habe, desto betriebsblinder werde ich. Je intensiver ich meinen Text erlebe, desto weniger bin ich in der Lage, eine objektive Perspektive, einen frischen Blick darauf einzunehmen. Natürlich ist alles an der Geschichte für mich logisch. Aber – ich habs mir ja auch ausgedacht. Ob ein fremder Geist (huibuh!) meine Gedankengänge nachvollziehen kann, das kann ich unmöglich selbst beurteilen.

Im besten Fall gibt es aus dem Lektorat dann die Bestätigung, dass der Plot, die Charaktere, dass alles so funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat. Aber selbst dann finden sich noch immer mehr als genug Kleinigkeiten, die sich verbessern lassen. Sei es eine schiefe Metapher, der Hinweis darauf, dass die Namen nicht eingängig oder einprägsam genug sind, ein Abschnitt, an dem man sich vielleicht doch ein bisschen zu ausführlich über sein frisch recherchiertes Wissen ausgelassen hat oder der zu beherzte Griff in die Klischee-Kiste.
Du willst doch das Beste für Dein Manuskript, oder? Gönn ihm ein Lektorat!


„Meine Testleser*innen haben schon lektoriert.“

Ich würde ja sagen, Deine Testleser*innen haben schon testgelesen. O:) Aber … gut.
Ja, – ein Blick von außen kann natürlich auch von einer Testleser*in stammen. Ich habe gleich zwei, von denen ich denke, dass sie großartige Lektorinnen abgeben würden. Die eine, weil sie studierte Germanistin ist, selbst schreibt und bestimmt eine Millionen Fortbildungen rund um das Schreiben besucht hat. Die andere, weil sie unfassbar viel liest, immer um einen objektiven Blick bemüht ist und viel Ahnung von der Materie hat. Ich behaupte aber, dass diese beiden eher die Ausnahme darstellen.

Die meisten Testlesenden sind oft „einfach nur“ Leser*innen. Ihr Feedback ist meist subjektiv. Sie werden Dir sagen, was ihnen gefällt und was nicht, aber meist fehlt die handwerkliche Expertise, die eine professionelle Lektorin mitbringt. Ein grobes „Gefällt mir“ ersetzt aber kein fundiertes Feedback.

Das bedeutet nicht, dass Dir Testleser*innen nicht weiterhelfen werden. Sie können vielleicht nicht den Finger gezielt auf die Schwachstelle legen, wohl aber aufzeigen, dass eine existiert.
Auch Deine Testleserunden sollten vor dem eigentlichen Lektorat stattfinden. Dann kannst Du die daraus resultierenden Hinweise bereits bearbeiten und dem Lektorat ein noch runderes Manuskript vorlegen.


„Ein Lektorat ist viel zu teuer.“

Ja, ein Lektorat kostet Geld, ist aber gleichzeitig die wohl beste Investition in die Qualität Deines Textes.

Führe Dir vielleicht vor Augen, was Lektor*innen leisten: Sie lesen sich nicht einfach nur einmal durch Deine Geschichte und sagen: „Oh, das war sehr unterhaltsam, besonders Kapitel 3 mochte ich sehr gern!“ Nein, die meisten Lektor*innen werden Dein Manuskript zwei, dreimal lesen. Sie versuchen in Deinen Text hineinzugehen, ihn durch und durch zu verstehen. Sie hinterfragen die Motivation Deiner Protagonisten, Deinen Plot, Deine Recherchen. Weisen auf Lücken in der Handlung oder fehlende Logik hin. Sie achten auf den Aufbau, auf Spannungsbögen, konsistente Sprache. Kurz: Sie durchleuchten Deine Geschichte bis ins Fundament. Und wenn sie dort einen wackeligen Stein vorfinden, werden sie Dir dabei helfen, ihn zu befestigen und alles von da ausgehend bis in die Dachzinnen sturmsicher wieder aufzubauen.
Der zeitliche Aufwand dafür ist meist hoch. Und da die überwiegende Zahl der Lektor*innen freiberuflich tätig ist, müssen sie von ihrem Honorar zusätzlich noch Steuer, Versicherungen und andere Abgaben zahlen.

Natürlich haben die wenigsten Autor*innen einen Goldesel im Keller. Wir wissen alle – als Schriftsteller*in ein lohnendes Auskommen zu haben, ist unter aktuellen Bedingungen meist nur als Bestsellerautor*in möglich.
Dessen sind sich aber auch die allermeisten Lektor*innen bewusst. Es gibt fast immer Wege, sich zu einigen. Z.B., den Fokus des Lektorates auf einen Punkt zu legen, der Dir besonders wichtig ist und dafür einen anderen Schritt zu vernachlässigen. Weniger Gesprächstermine auszumachen, weniger Durchgänge, was auch immer. Es gibt fast immer flexible Lösungen, um Kosten zu reduzieren. Oft kann Dir Deine*e Lektor*in schon nach einem Probelektorat sagen, was für Möglichkeiten sie sieht oder worauf sie gerne den Fokus mit Dir legen würde. Auch eine sichtbar gute Vorarbeit Deinerseits macht das Lektorat in der Regel günstiger.


„Lektor*innen greifen in mein Manuskript / meinen Stil ein.“

Gute Lektor*innen werden dies nicht tun. Punkt.
Sie geben Hinweise, zeigen Wege auf. Ob Du ihnen folgst, bleibt Dir überlassen. Es ist Dein Text.

Wobei es durchaus einen Unterschied macht, ob Du ein Lektorat für Dein Selfpublishing-Projekt in Auftrag gegeben hast oder ob Dein Manuskript gerade im Verlag für den Druck vorbereitet wird.
Im zweiten Fall könnte das Verlagslektorat bestimmte Dinge schon mit einer gewissen Vehemenz durchsetzen wollen. Keine Ahnung, … wenn Du Pferd konsequent und ohne triftigen Grund ohne P schreiben willst, wenn Deine Geschichte reale Personen mit Klarnamen benennt oder an einer Stelle für die Zielgruppe problematische Themen aufwirft, könnte das durchaus zu heftigen Diskussionen führen. Allerdings arbeitet ein Verlagslektor eben vor allem für den Verlag und hat besonders die Vermarktbarkeit Deines Manuskriptes im Kopf.
Sollte der Verlag tiefgreifende Änderungen an Deinem Manuskript planen, wird das in der Regel allerdings schon vor Vertragsabschluss besprochen. Von nachträglichen Überfällen habe ich noch nie gehört – aber das will nichts heißen.

Aus meiner persönlichen Erfahrung der vergangenen zwölf Jahre kann ich sagen: Es lohnt sich, zuzuhören. Ich habe durch die Arbeit mit meinen Lektor*innen so vieles gelernt, was nicht nur für das spezifische Manuskript wertvoll war, sondern mir seither bei jedem neuen Text geholfen hat.
Wenn Du Deiner Lektor*in vertraust und er oder sie Dir einen Hinweis gibt, … dann versuch wenigstens, ihn zuzulassen. Du musst ihn nicht annehmen, aber erlaube Dir, darüber nachzudenken. Erlaube Dir zu überlegen, wo der Hinweis herkommt, warum man ihn Dir ans Manuskript geschrieben hat. Selbst wenn Du ihn an dem Absatz, an dem er steht, verwirfst, – vielleicht findest Du den Grund dafür an einer Stelle im Text und willst dann dort etwas verändern oder verdeutlichen.

Die wenigsten Anmerkungen sind willkürlich. Natürlich gibt es Dinge, die unter den Aspekt „Geschmackssache“ fallen, aber auch dann ist eine alternative Idee ja nicht immer verkehrt. Und: Verwerfen kannst Du sie immer noch.


„Es gibt auch schlechte Lektor*innen.“

Tja, schwarze Schafe gibt es wohl überall. Da „Lektor*in“ keine geschützte Berufsbezeichnung ist, kann sich theoretisch jeder so nennen. Aber die Qualifikationen lassen sich ja für gewöhnlich den Webseiten der jeweiligen Lektor*innen entnehmen – oder man fragt einfach nach.
Viele Lektor*innen sind studierte Germanisten und/oder Linguisten. Zusätzlich sind sie meist beim VFLL e.V. registriert und können eine Zertifizierung der ADM vorweisen.

Trotzdem kann es auch bei den qualifiziertesten Lektor*innen passieren, dass Du an jemanden gerätst, der vielleicht einfach nicht zu Dir passt.
Die meisten Lektor*innen bieten kostenlose oder zumindest günstige Probelektorate an, mit denen Ihr herausfinden könnt, ob die Zusammenarbeit für Euch funktioniert. Mittlerweile werden auch gerne Video-Calls zum Kennenlernen durchgeführt, damit Ihr feststellen könnt, ob die Chemie zwischen Euch stimmt.

Wenn Du noch gar nicht genau weißt, worauf Du bei der Zusammenarbeit achten musst, oder was Dir wichtig ist, kannst Du das ebenfalls ansprechen und vielleicht erstmal ein Lektorat für 2,3 Kapitel statt für das gesamte Manuskript vereinbaren.
Offenheit sollte generell das A und O Eurer Kommunikation sein.


Meine schlechten Erfahrungen

Nicht immer hast Du die Möglichkeit, Dir Deine Lektor*in selbst auszusuchen. Insbesondere bei der Zusammenarbeit mit einem Verlag, hast Du darauf wenig Einfluss. Bei renommierten Verlagen kannst Du zumindest auf ein gewisses Maß an Professionalität vertrauen (auch wenn man hört, dass selbst dort mittlerweile gespart wird und die Qualität darunter leidet), bei weniger bekannten Verlagen bleibt hingegen manchmal völlig unklar, wer da an Deinem Text arbeitet. Ist es überhaupt eine erfahrene Lektor*in?
Auch ich habe schon negative Erfahrungen gemacht.

Durchweg schlecht waren die „Lektorate“, bei einigen wenigen Kleinstverlagen, die zwar normale Anthologien ohne Kostenzuschüsse herausgeben, im Romanbereich aber auch als DKZV unterwegs sind bzw. waren. Meist handelte es sich bei den sogenannten Lektoraten lediglich um grobe Korrektorate. In der Regel gab es nicht mal eine Arbeitsdatei, Abweichungen vom Originalmanuskript musste man sich mühsam selbst aus der Druckfahne heraussuchen. Eine Katastrophe.
Ob dahinter allerdings professionelle Lektor*innen standen, wage ich zu bezweifeln. Daher will ich das Lektorat dort gar nicht mit dem „richtiger“ Verlage oder der Arbeit freier Lektor*innen in Verbindung bringen.
(Ich weiß auch gar nicht, ob es sowas heute, in Zeiten von Selfpublishing und BOD, überhaupt noch gibt? Ist DKZV noch ein Ding? Denkt dran, liebe angehende Autor*innen: Sofern Ihr nicht im Selfpublishing unterwegs seid: Bezahlt NIEMALS etwas für eine Veröffentlichung!)

Bei einer Veröffentlichung habe ich mit jemandem gearbeitet, der tatsächlich „sein Ding“ durchsetzen wollte und der in keinster Weise offen für meine Argumentation war. Ich habe hier am Ende klein beigegeben, weil es um nichts ging, an dem mein Herzblut hing. Negativ aufgestoßen ist es mir trotzdem. Das Lektorat an sich war qualitativ völlig in Ordnung, die Art und Weise aber nicht meins.

Ein einziges Mal habe ich tatsächlich auch um eine andere Lektorin gebeten.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Person, die anfangs an meinem Text saß, ein Gefühl für meine Art des Schreibens gefunden hat. Es wurden Fehler ins Manuskript hineinkorrigiert, z.B. weil komplexere grammatische Strukturen ungewohnt klangen oder eine Wortbedeutung unbekannt war. Auch in meinen Stil wurde immer wieder eingegriffen. Ich neige z.B. dazu, einige Sätze mit „Und“ zu beginnen – meist aus Gründen der Satzmelodie. Ich stehe außerdem auf einzelne, gezielte Wortwiederholungen zur Betonung oder auf beinahe identische, direkt aufeinanderfolgende Sätze, um einen Unterschied feiner herauszustellen. Das sind Dinge, die man, wenn man strikt nach Schema F arbeitet, sicher als „Fehler“ anmerken kann. Die man aber erkennen sollte, wenn man sich in den Text hineinfühlt und ihn versteht. Hier passte es einfach gar nicht zwischen uns. Mir war die Situation zwar sehr (!) unangenehm, – es war aber kein Problem und im zweiten Anlauf hat dann alles sehr gut funktioniert.


Mehr Wissenswertes über Lektorate

Ich wollte gar nicht so genau ins Detail gehen, – aber, weil es jetzt doch so ausführlich geworden ist, kann ich auch gleich noch „den Rest“ ergänzen:


Ein Lektorat ist kein Korrektorat!

Meist wird Dir eine gute Lektor*in während des Lektorats die Fehler anstreichen, die ihm oder ihr ins Auge springen. Aber: Es wird nicht gezielt danach gesucht, sofern Ihr kein Korrektorat vereinbart habt. Und nicht jede Lektor*in bietet neben dem Lektorat auch ein Korrektorat an. Achtet also genau darauf, welche Leistungen Ihr bucht!

Ein Lektorat beschäftigt sich mit dem Aufbau Eurer Geschichte, mit dem Stil, der Handlung, den Charakteren.
Ein Korrektorat kümmert sich ausschließlich um Rechtschreibung und Grammatik.
Manchmal kommt es zu Überschneidungen. Rutschst Du in Deiner Erzählung z.B. im Tempus hin und her, ist das zwar einerseits ein grammatikalischer Fehler, aber ebenso ein handwerklicher. Vermutlich würden Dich hier sowohl Lektor*in als auch Korrektor*in darauf hinweisen. Und so, wie das Lektorat Dir vielleicht einen zufällig gefunden Tippfehler markieren wird, kann es vorkommen, das auch beim Korrektorat noch eine besondere Stilblüte angemerkt wird. Das hängt aber auch an der jeweiligen Person und an Euren Absprachen.


100% fehlerfrei gibt es nicht.

Oh, das wäre ein Traum! Mich ärgert ja nichts mehr, als einen Text x-Mal selbst korrigiert zu haben, zu wissen, dass noch zwei oder drei weitere Augenpaare ihn gründlich überprüft haben, – und dann im Druck trotzdem sofort einen Fehler zu finden. War aber bisher jedes Mal so. Ich glaube, ein Buch komplett ohne Fehler gibt es nicht. Es macht aber einen Unterschied, ob Dir in 500 Seiten drei Fehler auffallen, ob sich gleich 3 Fehler auf der ersten Seite tummeln. Das eine ist mir völlig egal, das andere darf die Quote nicht halten, sonst werde ich das Buch vermutlich abbrechen.


Empfehlungen:

Da meine liebste Lektorin wie gesagt nicht mehr arbeitet, bin ich auf der Suche nach einem Ersatz.
Zuletzt habe ich mit Tanja Konrad den Gesamteindruck meines ersten FoT-Bandes besprochen und ein erstes Exposé entworfen. Im Jahr darauf habe ich im Bedürfnis nach einem weiteren Paar Augen das Exposé noch einmal mit Du & ich – Lektorat gekürzt und überarbeitet.

Beide Erfahrungen waren auf ganz unterschiedliche Weise wunderbar.
Tanja ist ungemein motivierend und wertschätzend, sprüht förmlich vor Begeisterung für den Text, und ist eine unfassbar liebe Person mit viel Gefühl und Gespür für die Geschichte.
Du & ich – Lektorat sind eigentlich ein Duo, das ich allerdings nur zur Hälfte kennengelernt habe. Dennoch haben beide am Text gearbeitet. Der Kontakt mit Svea war ebenfalls supernett und freundlich, die Arbeit mit ihr sehr professionell. Das Ergebnis entsprach genau meinen Erwartungen und hat mir sehr geholfen.


Fazit

Die Zusammenarbeit mit einer guten Lektor*in lohnt sich in jeder Hinsicht. Sie bringt nicht nur Dein Manuskript auf Vordermann, sondern unterstützt Dich auch in Deiner persönlichen Entwicklung als Autor*in. Mit konstruktiver Kritik, wertvollen Anregungen und motivierendem Zuspruch hilft sie Dir, Dein volles Potenzial auszuschöpfen und das Beste aus Deiner Geschichte herauszuholen.


Was sind Eure Erfahrungen? Traut Ihr Euch zu, alles allein zu managen? Oder habt Ihr schon Erfahrungen mit freien oder Verlagslektor*innen gemacht? Gibt es noch wesentliche Punkte, die ich vergessen habe? Lasst es mich gern wissen!

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