Die Namen zum Dritten:
Die Geschichte, in der der einzige vorkommende Name wohl die wichtigste Rolle spielt, ist „Dyson“. Wenn ich die Geschichte vorlese, erkläre ich vorher immer ein paar Worte dazu, da nicht jeder etwas damit anfangen kann, er aber in gewisser Weise einen kleinen Schlüssel zum Inhalt darstellt.
Und zwar bezieht sich „Dyson“ auf die sog. Dyson-Sphäre, ein physikalisches Theorem, das in den 60er Jahren von einem Physiker namens Freeman Dyson entwickelt wurde.
Eine Dyson-Sphäre umschließt (je nach Modell als Ring, Kollektorenschwarm oder geschlossene Schale) einen Stern und die ihn umkreisenden Planeten, absorbiert seine Energie vollkommen und macht sie nutzbar. Sie gilt als Indikator für die am höchsten entwickelten intelligenten Spezies und wurde seit Vorstellung des Theorems des Öfteren in der klassischen Science-Fiction eingesetzt.
Natürlich haben viele Künstler das auch grafisch umgesetzt und dazu gibt es sehr viele atemberaubende Artworks, die einfach der Hammer sind =) (Das Beispiel stammt aus dem Computerspiel Star Was – The Old Republik.)
Besonders diese Bilder haben mich damals sehr inspiriert. Diese Stahlkonstruktionen in der Größe ganzer Sonnensysteme – … sich vorzustellen, darin verloren zu sein, in der Eintönigkeit und scheinbarer Unendlichkeit …
Für die Geschichte habe ich aus der Erde eine solche (Schalen-)Sphäre gemacht. Wir befinden uns also in einer sehr weit entfernten Zukunft, in der von dem Leben, wie wir es kennen, nichts – bzw. nicht mehr viel – geblieben ist. In dieser Welt macht sich Dyson auf die Suche nach der Vergangenheit …