Ich bin krank.
Beste Voraussetzungen, Euch vollzutexten. Also, schriftlich, mündlich ginge es gar nicht, meine Stimme ist nämlich weg. Hoffentlich ist sie bis zur Lesung am Dienstag wieder da. ^^‘
Ich möchte in den nächsten Wochen ein paar der Fragen aufgreifen, die während der Leserunde zu „Das Fehlen des Flüsterns im Wind“ an mich herangetragen wurden, und von denen ich glaube, dass die Antworten vielleicht auch einige von Euch interessieren könnten.
Fangen wir vorne, bei der ersten Geschichte an, beim „Lichtbringer“. Die Frage lautete:
„Woher nimmst Du die Inspiration für die Namen?“
Die Namen in dieser Geschichte sind rein fiktiv.
Namen zu finden fällt mir oft schwer, daher sind sie am Ende oft besonders gut ausgesucht. Diese hier haben jedoch ausnahmsweise keinerlei Bedeutung.
Der Name des Paladins – Dreonorth – sollte irgendwie ritterlich, männlich und ein bisschen rau klingen. Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass mein „Dreonorth“ (das „north“ sollte natürlich auf den Norden verweisen, auch wenn das „th“, wenn ich ihn ausspreche, immer stumm bleibt.) sehr „Deornoth“ ähnelt, einem Nebencharakter aus meiner Lieblingsbuchreihe „Das Verhängnis der Schwerter“. Deornoth war ein Bauer, der immer ein Ritter werden wollte, und später, als er einer ist, der beste Freund des Prinzen wird. Vielleicht habe ich beim Schreiben unterbewusst an ihn gedacht. =)
Kjelder ist komplett ausgedacht. Hier habe ich nach etwas gesucht, was ein bisschen skandinavisch klingt, aber dabei weicher ist, als Dreonorth.
Ergänzen kann ich noch, dass ich bei König Leargard an Shakespeare und seinen „King Lear“ gedacht habe, O:)
Ich hoffe, kleine Informationshäppchen in dieser Art sind etwas für Euch!?
Bis zum nächsten Mini-Info-Dump =)