Na, fällt Euch was auf? Schaut Euch um! Tada: Die Seite hat wieder ein halbwegs fertiges Webdesign! *juchu*
Es ist nicht weit weg von der alten Optik, und 100% zufrieden bin ich auch nicht (aber wann bin ich das schon?), trotzdem denke ich, kann ich damit vorerst leben.
Ein paar Seiten sind noch nicht fertig überarbeitet, 2-3 zusätzliche Header-Fotos möchte ich noch raussuchen und in der mobilen Ansicht muss ich noch etwas an der Skalierung drehen, aber – das ist Kleinkram.
Ich habe die Beitragskategorien auf drei reduziert und bin noch dabei, die Schlagworte einheitlicher zu gestalten, damit Ihr leichter das finden könnt, was Euch interessiert. Mal sehen, vielleicht kommt auch die Tag-Wolke zurück.
In jedem Fall ist die Hauptarbeit ENDLICH abgeschlossen, so dass einer dieser Punkte, die mir im Nacken saßen, abgehakt werden darf. ^_^
Was das Schreiben angeht …
Ich wollte ursprünglich den zweiten Band von „Fate of Time“ beenden, bevor ich Teil 1+2 zusammen an einen Verlag sende, weil erst Teil 2 den ersten Storybogen wirklich komplett abschließt.
Dann erreichte mich eine Nachricht vom Verlag. Sie war nicht ungewöhnlich, kam aber trotzdem aus heiterem Himmel und zwang mich – zumindest theoretisch – dazu, mich mit rechtlichen bzw. vertragsrelevanten Fragen auseinanderzusetzen, damit ich das Thema für mich komplett zufriedenstellend hätte lösen können. Dazu kam weiterer logistischer und Marketing Kram … und ehe ichs mich versah, hatte ich eine weitere Woche komplett mit Schreibkram, aber ohne Schreiben verbracht.
Und ich habe beschlossen – das kann so nicht weitergehen.
Ich bin kein Hallo-hier-bin-ich-Typ. Kein Marktschreier, Pressesprecher oder Anwalt. Im Grunde bin ich auch kein Webdesigner, aber da mir das Gepixel in gewisser Weise Spaß macht, kann ich zumindest diesen Punkt als Hobby und Freizeitvergnügen (haha, Vergnügen! :D) verbuchen. Aber ich merke immer wieder, dass zum Autor-Sein so viele Dinge gehören, die mir nicht liegen, für die ich jedoch unverhältnismäßig viel Zeit und Energie aufwenden muss, eben weil sie mir nicht liegen, und dass darüber meine eigentliche Arbeit – das Schreiben und Vorlesen – zu oft liegen bleibt.
Das zu erkennen, hat mir geholfen, die lange in mir schlummernde Frage „Verlag oder Agentur?“ zu beantworten.
Ich schätze, ich bin ein Agentur-Typ. Ich brauche manchmal einfach jemanden, der das sagen kann, was ich nicht kann. Dem es nicht peinlich ist, für mich zu sprechen oder das Gefühl hat, anzugeben, wenn er sagt „Schau, das ist mein Buch“.
Diese Erkenntnis wirft mich in meiner Arbeit zwar wieder zurück – denn nun heißt es: Expose schreiben, Band 1 fein machen, … aber trotzdem glaube ich, es ist der richtige Weg. Und obwohl ich bis hier her nur einen Gedanken und noch keinen Fuß in diese Richtung gesetzt habe, fühle ich mich unfassbar erleichtert.