Das Jahr der Vollendung

Oder besser „Der Anfang vom Ende“? Ich weiß es nicht.
Mein Zeitplan (TM) ;) sieht für dieses Jahr die Vollendung meines Roman-Manuskriptes vor. Sofern die Handlung von Projekt „Fate of Time“ nicht noch weitere unvorhergesehene Bögen schlägt, fehlen mir noch etwa 10 Kapitel. Und eins pro Monat sollte ich ja wohl schaffen können, insbesondere weil diverse Schlüsselszenen schon längt (vor-)geschrieben sind.
Zwar fällt der Januar schon weg und auch die ersten beiden Februarwochen sind anderweitig ziemlich verplant, aber trotzdem setze ich all meine Hoffnungen in einen neuen Start 02.2021.
Denn ich merke in den letzten Tagen, dass es mir endlich etwas besser zu gehen scheint. Ich bin noch immer unendlich müde und antriebslos, aber ich habe das Gefühl, dass der kranke Fuß wieder mehr Belastung vertragen kann. Die Aussicht auf normale Bewegung strahlt fast wie ein Silberstreif am Horizont und plötzlich macht es schon fast wieder Sinn, morgens aus dem Bett zu steigen. Juchu!

Darum bin ich mal mutig und teile Euch offen mit, dass ich in diesem Jahr fertig werden will – auch auf die Gefahr hin, dass es (mal wieder) nichts wird und ich mir das Ganze als ein weiteres Scheitern am großen Ziel verbuchen muss. Wobei – ich versuche es ja nicht als solches zu sehen. Vielleicht wird es einfach eine Art … verzögerter Erfolg? Ich hab es nicht eilig. Das Ergebnis muss stimmen und mich zufrieden stellen (haha) und nicht zwingend an Tag X fertig werden. Trotzdem wäre dies das Ziel. Und es ist durchaus realistisch.

Ein bisschen Angst habe ich noch vor zwei „Lücken“ in der Story, Abschnitten, von denen ich zwar weiß, was ungefähr hinein muss, die sich aber so zufällig ergeben haben, dass ich noch hoffen muss, dass alle Puzzleteilchen dann wie bisher brav an ihren Platz fallen und meine Charaktere auch meinem angedachten Weg folgen. Da bin ich doch sehr gespannt. :D Warten wirs ab.
Ich hoffe jedenfalls, ich kann Euch dann spätestens Ende Februar von einem fertigen Kapitel berichten. ^^

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