„Sie stand auf und streckte ihren Arm. Die Haut über den Fingerknochen des Flügels war erstaunlich weich, vielleicht wie Flaum, junge Daunen unter dem Gefieder einer Henne. Die Flughaut dazwischen war ledrig und glatt. Wie gern hätte sie den Drachen fliegen gesehen! Die gigantischen Flügel in vollem Wind gespannt. Die Sonne lässt das eben noch trübe Graublau leuchten, die kraftvollen … – erschrocken zog Hannah ihre Hand zurück. Die Vision erlosch.“
Zum 12. Wort „Hund“ habe ich tatsächlich einen einzigen Satz in meinen Geschicten gefunden – aber da die entsprechende Textstelle einiges vorwegnimmt, möchte ich sie hier nicht verwenden. Daher widme ich mich dem nächsten Nachholthema: Tag 4 wollte einen Schnipsel, in dem es ums „Fliegen“ geht. Auch hier ist meine Auswahl nicht allzu groß, daher gibt es ein weiteres Zitat aus „Hannah“:
„Hannah“ ist in meiner Kurzgeschichtensammlung „Das Fehlen des Flüsterns im Wind“ enthalten.
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