Das war ein sooo wunderschöner Sonnenuntergang gestern! ♥ Ich möchte ihn hier festhalten, für den nächsten Augenblick, in dem wieder alles nur grau erscheint :)
Den heutigen Schnipsel findet ihr, wenn ihr auf mehr klickt.
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Das war ein sooo wunderschöner Sonnenuntergang gestern! ♥ Ich möchte ihn hier festhalten, für den nächsten Augenblick, in dem wieder alles nur grau erscheint :)
Den heutigen Schnipsel findet ihr, wenn ihr auf mehr klickt.
Einige Eindrücke unserer Lesungen von letzter Woche. Die Abendveranstaltung war sehr gut besucht, den Tag über hätte es etwas voller sein dürfen ;) Mit: Dirk Steinert, Martina Sprenger, Matthias Rürup.
Heute liegt so richtig doll viel Schnee! ♥
15cm sind laut Radio über Nacht gefallen. Ich finds toll, der Knopf freut sich wie Bolle und der Schatz hat heute etwas länger zur Arbeit gebraucht. Schneeeeee…!
Nichtmal ich kann soviel essen, wie ich grad kotzen möchte…
Da blättere ich gelangweilt zum abendlichen Abschalten noch fix durch unser Käseblättchen und kann es nicht fassen: „Das Paket des Grauens“, so springt mir eine Überschrift entgegen..
Definitiv. Grauen ist gar kein Ausdruck.
Also lese ich mich durch das gesamte HSK der Stadt Wuppertal. Da muss doch auch irgendwo etwas vernünftiges stehen?!
Ich möchte schreien.
Freibäder dicht machen, Schwimmbäder dicht machen, Stadtteilbibliotheken schließen, Einsparungen bei den Erziehungskosten, sprich vermutlich weniger Personal in den KiTas oder gleich noch weniger KiTas? Schließungen von Grund- und Hauptschulen, Reduzierung der Bezuschussung der Wuppertaler Bühnen, mit Konzequenz der Schließung des Schauspielhauses. Höhere Beiträge für KiTas, die Bergische Musikschule wird teurer, ebenfalls der Zoo…. Blablabla.
Ja, es war Schnee angesagt für Wuppertal. Das heißt nicht viel, wenn es überhaupt zu Schneefall kommt, dann oben auf dem Berg, im Tal, wo wir jetzt wohnen, regnets. Also habe ich mir keinerlei Hoffnungen gemacht. Aber dann…
… und bis eben nie richtig wahrgenommen. So schön. Liebe ist wirklich überall.
… muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.“ Zumindest habe ich mich gestern auf dem Heimweg so gefühlt. Ach, hätte ich doch etwas zu schreiben dabei gehabt! Ich kann es nie und nimmer so wiedergeben, wie ich es gestern auf dem Weg zum Schwimmen empfunden habe! Dennoch möchte es versuchen…:
Das gleichmäßige Gerumpel der Schwebebahn lässt mich dämmrig werden. Ich blicke aus dem Fenster, genieße die Sonnenstrahlen, ihr Glitzern auf dem Wasser, nehme die Umgebung in mich auf. Und plötzlich ist es da. Eine Art Erwachen, aber nicht aus meinem zufriedenen Dämmerzustand, nein, ein Erkennen:
Ich bin zuhause! Zum ersten mal seit langem fühle ich mich wieder zuhause!
Zugegeben… Wuppertals Tal ist nicht gerade eine Schönheit. Aber es hat das gewisse Etwas, und seien es nur die unzählige Kontraste: Das Raue Ambiente der grünen und rostbraunen Gerüstelemente der Schwebebahn, die genüsslich hin und her schwingt, weil der Fahrer übermotiviert auf die Tube drückt, die heruntergekommenen Fabrikgebäude, die an die Wupper grenzen. „Proberäume zu vermieten“ steht auf einem schief herabhängenenden Plakat.
So schnell kanns gehen… Erst noch kahl und verschneit Ende März. An meinem Gebutstag dann plötzlich grün, und heute früh haben wir aus unserem Küchenfenster kaum noch Aussicht, so dicht ist das Laub nun am Baum!