Liebe Archive - Miriam Schäfer :: (Autorin)

Top 10 Liebesgeschichten

Es ist Valentinstag! … Der mir im Grunde ziemlich egal ist ^^` Ich steh auch nicht besonders auf Liebesgeschichten, aber letzte Woche fragte Aleshanee im Top10 Thursday nach den 10 besten Liebesgeschichten in Büchern und ich hab nicht aufhören können darüber nachzudenken, ob mir überhaupt 10 Bücher einfallen würden, in denen mich eine Liebesgeschichte nachhaltig … Weiterlesen …

Der japanische Verlobte – Amélie Nothomb

Der japanische VerlobteIn diesem teilweise autobiographischen Roman erzählt die in Japan als belgische Diplomatentochter aufgewachsene Amélie Nothomb in kurzen, meist heiteren, Anekdoten von der Zeit, als sie im Alter von 21 Jahren nach Japan zurückkehrte, um dort in einem Konzern zu arbeiten.
Bevor es jedoch dazu kommt, lernt sie den jungen Rinri kennen, dem sie Nachhilfe in Französisch geben möchte, um ihrerseits ihr Japanisch aufzubessern. Sie stolpert nach und nach in eine Beziehung mit ihm, die erst spielerisch leicht und nur von Sprachbarrieren her schwierig ist, sich später aber als sehr herzlich und innig entpuppt und trotzdem immer öfter an den kulturellen Unterschieden zu kranken scheint. So möchte Amélie einerseits nichts sehnlicher, als eine richtige Japanerin sein, stößt jedoch regelmäßig an die Grenzen zeremonieller Abläufe der japanischen Kultur. Und Rinri, der scheinbar unjapanischste aller Japaner, der gern allein reist, niemals Fotos macht und am liebsten jeden Tag Spaghetti essen würde, hält sich ganz unbewusst an all die Regeln, die Kultur und Familie ihm beigebracht haben.

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Das Haus am Meer – Il Mare [2000]

Das Haus am Meer - Il Mare - Plakat Das amerikanische Remake „Das Haus am See“ hat mich sehr neugierig auf dieses koreanische Original werden lassen. Die Handlung ist [natürlich] identisch:

Der junge Architekturstudent Eun-Ju braucht dringend eine Auszeit und begibt sich in die Einsamkeit: Er bezieht das wunderschöne Stelzenhaus am Meer und entdeckt im Briefkasten eine Nachricht seiner Vormieterin Sung-Hyun, mit der Bitte, ihre Post nachzusenden. Eun-ju ist verwundert, wähnt er sich doch als der erste Mieter des Hauses, dem er den Namen Il Mare gegeben hat. Er schickt Sung-Hyun eine Antwort, aus der sich eine Brieffreundschaft entwickelt, und beide entdecken, dass der Architekt noch im Jahre 1997 lebt, bei Sung-Hyun jedoch bereits das neue Millennium kurz bevor steht! Während die beiden noch versuchen dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, erwachen die Gefühle in ihnen…

Wie bei so vielen asiatischen Produktionen kommt auch dieser Film sehr minimalistisch daher und vermag es doch oder gerade deshalb viel mehr Gefühl an den Zuschauer zu übermitteln. Während die amerikanische Produktion vorallem auf Kitsch und Herzschmerz beruht, wirkt das Original viel natürlicher und echter.

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Das Haus am See [2006]

Das Haus am See - Plakat Als ich im TV über diesen Film stolperte, hat er mich gleich gefesselt.

Kate Foster [Sandra Bullock] verlässt ihr idyllisches Landhaus gleich am See und hinterlässt im Briefkasten die Bitte, ihr Nachmieter möge ihr doch die Post nachsenden. Diese Nachricht erreicht Architekt Alex Wyler [Keanu Reeves] und macht ihn stutzig: Die angegebene Adresse existiert noch gar nicht! Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, versucht er Kate zu antworten… und beide entdecken, dass sie durch den Briefkasten miteinander in Verbindung stehen, obwohl Alex im Jahr 2004, Kate bereits in 2006 lebt.
Durch den Briefwechsel entdecken beide ihre Gefühle zueinander, doch wie können sie zueinander finden? Alex folgt Kates Spuren, doch zu seiner Zeit weiß sie nichts von ihm…

Der Film basiert auf der koreanischen Vorlage „Il Mare“ aus dem Jahr 2000 und folgt dem gleichen Handlungsstrang, der hier und da jedoch etwas ausgeschmückt wird.

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Die Familie Stone – Verloben verboten [2005]

Eine romantische Weihnachtsgeschichte mit hochkarätiger Starbesetzung schreckt mich nun wirklich nicht von einem Blindkauf ab. Ich LIEBE kitschige, amerikanische Weihnachtsfilme! Der viele Schnee, schicke Häuser mit säulengestützten Veranden, überall kuschlige Decken und Kissen, Holzmöbel, Kaminfeuer, viele, viele Bücher … Alles ist so heimelig, da kann doch nichts schief gehen, oder? Es kann. Everett Stone [Dermot … Weiterlesen …

P.S. Ich liebe Dich – Cecilia Ahern

PS. Ich liebe DichAls die Verfilmung dieses Buches in die Kinos kam, hörte ich zum allerersten Mal davon und war ohne Film oder Buch zu kennen von der Grundidee des Romans fasziniert und begeistert.
Jetzt, endlich, habe ich das Buch gelesen und wurde wahnsinnig enttäuscht …

„P.S. Ich liebe Dich“ erzählt die Geschichte von Holly und Gerry. Die beiden lernten sich bereits in der Schule kennen und sind seitdem unzertrennlich. Bis eines Tages aus heiterem Himmel die Diagnose kommt, dass Gerry einen Gehirntumor hat. Nichtmal ein Jahr danach stirbt er jung.

Das Buch setzt einen Monat nach Gerrys Beerdigung an. Holly hat sich zurückgezogen, klammert sich an ihre Erinnerungen, verwahrlost und magert ab, droht am Tod ihres Liebsten zu zerbrechen, bis sie die Briefe findet, die Gerry ihr während seiner letzten Tage geschrieben hat, um sie ins Leben zurückzuführen.

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Bis(s) zum Ende der Nacht – Stephenie Meyer

Biss zum Ende der Nacht CoverVoller Hoffnung nach dem recht soliden dritten Band, machte ich mich gleich ans Serienfinale. Kam jetzt endlich der Knalleffekt? Eine weitere Steigerung? Das, worauf ich seit „Biss zum Morgengrauen“ gewartet hatte?
Leider weit gefehlt.

In „Biss zum Ende der Nacht“ ist es endlich soweit: Edward konnte Bella das Ja-Wort abringen, muss dafür jedoch im Gegenzug selbst ihre Verwandlung zum Vampir vollziehen. Der Leser darf der Hochzeit und den Flitterwochen beiwohnen, während der Bella ihre zu schnell voranschreitende Schwangerschaft entdeckt…

Während die Hochzeit noch erträglich zu lesen war, vielleicht auch weil man ja schon ahnte, was einen erwarten würde, musste ich ab dem Beginn von Edwards und Bellas Flitterwochen oft dem Drang wiederstehen, einfach gelangweilt weiterzublättern. Mal ehrlich. Sterbenslangweilig. Und als ich schon dachte es könnte nicht mehr schlimmer kommen, wurde es schlimmer.

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