Ich glaube ich habe erkannt, weshalb ich mit meinem „Roman“ nicht weiterkomme. Also, zumindest einen der vermutlichen nicht wenigen Punkte, etwas, was mir aber immer wieder aufstößt, wenn ich auf meine Dateien zu- oder nach meinen Ausdrucken greife: Der Name des Hauptcharakters.
Namen waren schon immer ein Problem, und darum kann es auch gar nicht anders, als hier ebenfalls zu einem zu werden. Das Problem ist bereits über 12 Jahre alt, aber bis vor ein paar Jahren habe ich es nie wirklich als solches wahrgenommen.
Ich bin nicht gut darin, mir Namen auszudenken. Namen müssen klingen, müssen passen, sollten trotzdem nicht alltäglich sein und ein Hauch einer Bedeutung, eines Zusammenhangs mit der Geschichte, sollte außerdem vorhanden sein. Bei „Erin“ ist all dies zwar gegeben, aber… ja.
„Erin“ bin nun schon zu lange ich. Eben deshalb, weil ich nicht gut darin bin, mir Namen auszudenken. Seit ich 14 bin [so alt war ich, als ich „Erin“ in ein Kreuzworträtsel eintragen musste], heißen die meisten meiner weiblichen Protagonisten [wenns denn passt] „Erin“. Mein DSA-Charakter hieß „Erin“. Mein erster und langjähriger Shadowrun-Charakter hieß „Erin“ und logischerweise war mein erster [und einziger] Nick im Internet auch „Erin“ [eigentlich eine Frechheit, dass ich mich trotzdem als kreativen Menschen bezeichne, oder?].
Weiterlesen …